Unsere Wanderung zur Grindehütte und zum Ruhestein
Um 9 Uhr am 9 . Juli bestiegen zwölf Vereinsmitglieder und drei wilkommene Gäste den von Fahrer Ulf gesteuerten Bus. Ulf begrüßte uns mit launigen und humorvollen Worten . Wenn unsere Schar auch recht klein war – unserer Vorfreude konnte dies nichts anhaben . Die Fahrt ging zunächst durchs romantische Murgtal , wo wir u.a. die berümhte hölzerne Brücke von Forbach bewundern konnten . Nach ca. einer halben Stunde bogen wir auf die Schwarzwaldhochstrasse ab . Vorbei ging es an der Schwarzenbachtalsperre zum ersten Fahrtziel , dem Seibelseckle . Hier teilten wir uns auf . Die Gruppe der Langwanderer machte sich auf den Weg zum Ski – und Wanderheim Ochsenstall . Die Anderen blieben im Bus und fuhren zum Nationalparkzentrum Ruhestein . Beiden Gruppen stand ein erlebnisreicher Tag bevor.
Die Langwanderer konnten sich schon auf dem Weg zum ersten Etappenziel an den links und rechts am Wegesrand wachsenden Walderdbeeren und Heidelbeeren gütlich tun . Im Wanderheim Ochsenstall haben wir uns dann nochmals mit Speis-und Trank gestärkt für den zweiten Teil der Route zur Grindehütte. Und dieser Abschnitt der Route war wahrlich anspruchsvoll . Über Stock und Stein ging es steil bergauf . Wer Schwierigkeiten hatte wurde , wie es in unserem Verein üblich ist , kameradschaftlich unterstützt. So kamen schließlich alle wohlbehalten auf der Hornisgrinde – Hochfläche an . Der nun relativ leichte Weg führte uns am mächtigen SWR – Sendeturm vorbei zur Grindehütte. Von dort bot sich uns ein atemberaubender Ausblick auf die Schwarzwaldberge , die Vorbergzone mit ihren Rebflächen , das Rheintal und die Vogesen. In der “Grindehütte” , eigentlich mehr ein Hotel , jedenfalls keine “Hütte” ,trafen sich die Langwanderer wieder mit der Gruppe der Nationalparkbesucher , die mit dem ÖPNV – Bus zur Grindehütte hochgefahren waren. Als wir nun alle wieder vereint waren konnten wir uns den wohlverdienten leiblichen Genüssen hingeben. Ein Teil von uns ging per Pedes hinunter zum Mummelsee, der andere fuhr mit dem Bus hinab . Dort wartete ” unser ” Ulf mit dem Bus und wir traten via Beiersbronn – Enzklösterle – Bad – Wilbad – Höfen unsere Heimfahrt an .
Wieder glücklich “auf dem Dobel” angekommen bedankte sich unsere erste Vorsitzende Sigrid Maulbetsch bei dem Busfahrer, den mitfahrenden Gästen und uns allen für den gelungenen Tag.
Am Ende des Tages wird wohl einigen von uns das schöne alte Lied ” Oh Schwarzwald, oh Heimat, wie bist du so schön ..” in den Sinn gekommen sein.
