Ausflug der Radgruppe SWV Dobel ins liebliche Taubertal
Am Montag, dem 9. September 2024, trafen sich 15 Radfahrer und Radfahrerinnen und fuhren in Fahrgemeinschaften nach Markelsheim, einem malerischen Weinort an der Tauber.Bei frühherbstlichem Wetter wurden gleich die Räder gesattelt und es ging los zur ersten Tour, rauf zum Katzenberg.Am Wildpark wurde eine zünftige Vesperpause abgehalten, dann gings abwärts in die Kurstadt Bad Mergentheim, durch die Altstadt und den Schloßgarten entlang der Tauber zurück zum Hotel.Am Dienstag wurden wir von einem Radführer abgeholt um unter seiner Leitung den Weg entlang der Tauber nach Rothenburg ob der Tauber zu radeln. Stationen auf dem Weg waren Weikersheim, Röttingen,Creglingen,Grenzgasthaus Holdermühle und Detwang. Unterwegs wurde immer wieder gestoppt, um den Erklärungen unseres Führers zu lauschen. Unter anderem erfuhren wir, dass das Taubertal das längste zusammenhängende Weinbaugebiet Deutschlands ist. Nach 40 km und 520 Höhenmetern erreichten wird das vielbesuchte mittelalterliche Rothenburg. Nun wurde erst einmal zu Mittag gegessen, um sich für die Stadtführung zu stärken. Gegen 17:00 Uhr nahmen wir dann den Bus mit Anhänger für alle Räder und fuhren über die Ausläufer der Hohenloher Tiefebene zurück ins Hotel. Alles in allem ein gelungener Tag! Am nächsten Tag fuhren wir nach Weikersheim, um das Weikersheimer Schloß zu besichtigen. Die Schlossführung führte uns nicht nur in die Geschichte des Schlosses, seiner Erbauer und Bewohner ein.Sie ging durch viele prunkvolle Säle und durch noch original ausgestattete Räume. Danach wollten wir nach Creglingen, um den berühmten Riemenschneider Altar anzusehen. Leider öffnete der Himmel seine Pforten und wir mussten am Ortsende von Weikersheim umkehren. Nach dem Kofferpacken am Donnerstag starteten wir bei strahlendem Sonnenschein nochmals zu einer letzten Tour. Wir radelten den geplanten Planetenweg zur Sternwarte oberhalb von Weikersheim, testeten den Lärm der vielen Windräder auf offenem Feld und machten einen Stopp auf der Laudenbacher Schafsteige, wo eifrige Helfer beim Traubenlesen waren. Für jeden gab es Träuble zum Probieren, der Winzer ist zu bedauern, da 80% der Ernte dem Frost und späterem Hagel zum Opfer fielen.Am Abend waren alle Ausflügler wieder gesund und munter in Dobel angekommen, um den Daheimgebliebenen von den Erlebnissen zu berichten. Das Fazit dieses Ausfluges: gelungen und macht Lust auf weitere Touren.