Abschied vom Wanderjahr 2024 am 23. November

 

Um 15 Uhr hatten sich 42  treue Vereinsmitglieder erwartungsvoll und gut gelaunt im Kurhaus eingefunden und wurden von unserer 1. Vorsitzenden Sigrid Maubetsch herzlich begrüßt.  In einer kurzen und launigen Rede ließ sie das zu Ende gehende Vereinsjahr nochmals Revue passieren und erinnerte an einige Höhepunkte, wie den Besuch der Vogstbauernhöfe in Gutach, die von Bernd Bischoff geführte forstkundliche Busfahrt oder die Radtour ins Taubertal.
Mittlerweile war das Kaffee- und Kuchenbüfett aufgebaut worden und lockte mit Kuchen und Torten, die von unseren Vereinsfrauen gebacken worden waren und schon beim Anblick großen Appetit auf diese Köstlichkeiten machten. Die Zeit bis zum Abendessen wurde von Bernd Bischoff und Elfriede Grambart durch zwei Lichtbilder-Vorträge überbrückt. Bernd zeigte uns lustige Bilder, die für allgemeine Heiterkeit sorgten. So z. B. einen Baum, an dessen Stamm zwei Sandalen angenagelt waren und der Baum jetzt als „Latschenkiefer“ firmiert.  
Elfriede Grambart bot uns mit ihren Bildern von der Radwanderung ins Taubertal einen Augenschmaus und entführte uns optisch ins schöne Frankenland. Besonders faszinierend waren die Aufnahmen von Motiven und Bauwerken in Rothenburg ob der Tauber.
Nach dem Ende der Vorträge sollten auch die leiblichen Genüsse nicht zu kurz kommen. Dafür war in bewährter Weise die Familie Grambart zuständig, welche zusammen mit freiwilligen Helfern aus dem Verein ein vorzügliches Menü aus Ochsenbrust mit Meerrettich und Preiselbeeren gezaubert hatte. Aus dem Umstand, dass es im Raum schlagartig ruhig wurde, konnte man schließen, dass es allen vorzüglich mundete. Als alle satt und mehr als zufrieden mit dem Essen waren, wurde es wieder lauter und lebhafter. Und das war gut so. Denn der eigentliche Sinn dieses Treffens ist ja das Aufrechterhalten des Gemeinschaftsgefühls und des Zusammengehörigkeitsgefühls der Vereinsmitglieder. Dies ist nicht ganz einfach. Die Mitglieder sind räumlich verstreut, teilweise krank oder können anderweitig nicht direkt am Vereinsleben teilnehmen. Viele sahen sich bei diesem Treffen zum ersten Mal im Jahr. Da war die Freude und das Hallihallo natürlich groß. Gegen 19:00 Uhr verabschiedete Sigrid die gut gelaunten Vereinskameradinnen und -kameraden, wünschte allen im Voraus ein „gutes neues Jahr“ und dem Verein, dass er die für 2025 gesteckten Ziele mutig angeht und erreicht.
Ein gelungenes Treffen ging zu Ende und bestätigte die Lebendigkeit und die Zukunftsfähigkeit des Dobler Schwarzwaldvereins.